GATEKEEPER - Canadian Epic Metal

Noch finde ich „East of Sun“ etwas besser. Aber ich muss sagen, dass ich Tyler als Sänger auf Albumdistanz lieber mag als JP. Auch wenn das fast blasphemisch klingt. :D

Ich fand, dass JP bei einigen Songs auf East Of Sun etwas gezwungen klingt, so als würde er in einem Stil singen, der ihm nicht so liegt. Nicht bei allen Songs, nur bei einigen. An sich natürlich ein Sangesgott!
 
CD kam Heute von High Roller an (8 Tage vor dem Release :top: ). Werde aber erst Heute Abend dazu kommen, mir das Werk anzuhören!

2 Durchläufe später: Starkes Album! :verehr:
Die (leichte) Blind Guardian-Schlagseite (wohlgemerkt: 90er Blind Guardian) passt absolut zu der Band, und der neue Sänger ist super! :feierei:

Da muss ich die neue Night Demon (soll Morgen in der Post sein) erstmal beiseite legen, ich muss mich erst an der Gatekeeper satthören... :D Bin ja doch irgendwie monogam!
 
Gefühlt hat der Sängerwechsel nicht gut getan, das oben verlinkte Video, die mit Effekten belegte Stimme, klingt mir zu beliebig, außerdem ist mir der Track zu (ehrlich) unepisch und langweilig. Ich muss mir mal die anderen Vorabsongs anhören :hmmja:
 
Hmm, hab fast schon gar keine Lust mehr, mir das Album anzuhören, eine Analogie zu Blind Guardian ist so ziemlich das letzte, was ich mir wünsche bzw. hören möchte...

Ich fands auch wenig nett, dass sich Jeff Black so dämlich zu @Bëehler Kommentar/ Frage auf Smoulders Facebookseite geäußert hat, was soll das, zumal es ihn mal null was anging...
Passt aber iwo ins Bild... Ich kenn J. P. persönlich sehr gut, letztes Jahr, als er mit Traveler auf Tour in GER war, haben wir uns auch 2x zum Essen getroffen und da fragte ich ihn mal, warum er bei Gatekeeper ausgestiegen ist?! Die Antwort fiel ziemlich deutlich aus, warum bzw. wegen wem...
 
sorry für den kurzen Spam. Falls wer das das Debut auf LP sucht "East Of The Sun" bitte kurze PN.
Hätte die blau weiße splatter LP (Cruz del Sur 2018) lim 100 mit allem Zubehör (NM/NM) ungespielt.
Nicht ganz günstig aber würde hier im Forum für Poster etwas runtergehen.
 
Ich habe die Scheibe seit dem letzten Wochenende quasi auf Dauerrotation und finde sie überaus gelungen. Minuspunkte gibt es beim Schlagzeugsound und bei der abgeschnittenen Turmspitze auf dem Cover. Sonst großartig!

Ich hoffe ja einfach mal, dass wir demnächst ein Gatekeeper-Spell-Package bekommen. Da Jeff live ja auch bei Cam in die Saiten greift, wäre das schon nahe am perfekten Konzertabend. :verehr:
 
den Gesang finde ich jetzt nach ein paar Durchläufen eigentlich ganz gut, bezüglich der fehlenden Epic bin ich aber bei dir.
Klingt streckenweise wie europäischer Powermetal. Auch den klinischen Schlagzeugsound finde ich für diese Spielart des Metals unpassend,
da dieser mMn nach die Musik um ihre nötige Dynamik beraubt.
 
Ja... auch mich packt das Album null, mehr noch bin mega enttäuscht. .. der Sänger ist nett, aber einfach von der Stange, kommt in Puncto Charisma & Gesang lange nicht an J.P. ran... dem Songwriting fehlt der Pfiff, die Epik ist selbst bei den langen Songs kaum bis gar nicht vorhanden (einhergehend mit der Spielweise- abgehackte, "neu-modische" Riffs, die unsäglichen double-base Exzesse- ich hasse sowas) und die Produktion ist mal gar nicht die meine, klinischer bombast euro Power Metal der moderneren Sorte, da fehlt es an Wärme, Natürlichkeit... und Kauz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Neue ist jetzt seit gestern ein paar mal gelaufen. Ja, sie ist anders.

Aber was sie mit allen ihren Vorgängern gemeinsam hat:
Sie erschließt sich nicht schon beim ersten Mal. Sie zündet nicht sofort, sondern es gibt ungewöhnliches und bisweilen sprödes Songwriting, das erarbeitet werden will. Das war bei mir bis jetzt noch bei jeder Gatekeeper-Veröffentlichung so. Schon bei der ersten EP und erst recht bei "East of Sun".

Und so hat sich auch "From Western Shores" inzwischen als ein mächtiger Grower entpuppt.
Auch ich habe anfangs den überdrehten Gesang von JP vermisst. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit finde ich den neuen Tyler schlicht fantastisch. Er ist unglaublich vielseitig und klingt bei fast jedem Song anders. Und auch Epik ist durchaus reichlich vorhanden, die großen Melodien und die Fistraising-Parts sind nur nicht so aufdringlich; man muss sie erst verinnerlichen, aber dann lassen sie nicht mehr los. Vorhin auf der Heimfahrt im Auto reckte ich so einige Male mein imaginäres Schwert in die Höhe. :D

Hätte ich gestern nach meinem ersten Durchlauf noch zwischen 7 und 8 Points vergeben, sind's inzwischen doch dicke 9 Punkte. Mit Tendenz nach oben.

Definitiv jetzt schon eines meiner bisherigen Jahreshighlights.
 
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Bin da eher im Team Robert denn im Team Kiss Of Death. Nach 3-4 Durchläufen eine recht große Entäuschung für mich. Hab keine große Lust sie nochmal aufzulegen. Vielleicht etwas Gras darüber wachsen lassen und es irgend wann mal wieder versuchen.
 
Die Neue ist jetzt seit gestern ein paar mal gelaufen. Ja, sie ist anders.

Aber was sie mit allen ihren Vorgängern gemeinsam hat:
Sie erschließt sich nicht schon beim ersten Mal. Sie zündet nicht sofort, sondern es gibt ungewöhnliches und bisweilen sprödes Songwriting, das erarbeitet werden will. Das war bei mir bis jetzt noch bei jeder Gatekeeper-Veröffentlichung so. Schon bei der ersten EP und erst recht bei "East of Sun".

Und so hat sich auch "From Western Shores" inzwischen als ein mächtiger Grower entpuppt.
Auch ich habe anfangs den überdrehten Gesang von JP vermisst. Aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit finde ich den neuen Tyler schlicht fantastisch. Er ist unglaublich vielseitig und klingt bei fast jedem Song anders. Und auch Epik ist durchaus reichlich vorhanden, die großen Melodien und die Fistraising-Parts sind nur nicht so aufdringlich; man muss sie erst verinnerlichen, aber dann lassen sie nicht mehr los. Vorhin auf der Heimfahrt im Auto reckte ich so einige Male mein imaginäres Schwert in die Höhe. :D

Hätte ich gestern nach meinem ersten Durchlauf noch zwischen 7 und 8 Points vergeben, sind's inzwischen doch dicke 9 Punkte. Mit Tendenz nach oben.

Definitiv jetzt schon eines meiner bisherigen Jahreshighlights.
Sprichst mir mal wieder aus der Seele. Erste Bier auf dem Detzenberg geht auf mich!
 
Mir gefällt From western shores ausgesprochen gut: Eine schöne Mischung aus Eingängigkeit und Abwechslung, was Gatekeeper für mich seit Prophecy and judgement auszeichnet. Der neue Sänger war im ersten Moment tatsächlich gewöhnungsbedürftig, aber das war schon während des Titeltracks vorbei. Vielseitig trifft es total @Kiss of Death .

Und jetzt noch eine Beichte inkl. Majestätsbeleidung: Ich finde JP als Sänger etwas überbewertet - eine geniale Rampensau auf der Bühne - ja, auf jeden Fall. Aber als Sänger hat er für mich von allen bisherigen am wenigsten zu Gatekeeper gepasst.


Nebenbei: Eine der ersten Bands, die ich durch das DFF kennen gelernt habe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin erst letztes Jahr auf East of the Sun gestoßen. Das war auch ein Album das man sich erarbeiten musste. Die "Euro-Power-Metal"-Elemente waren dort noch nicht vorhanden. Da ich das neue Album erst ein paar Mal gehört habe, möchte ich mir noch kein Urteil erlauben. Bisher ist für mich die neue Megaton Sword besser.

Die drei Vorab-Songs gehören für mich aber zu den stärkeren Songs auf dem Album.
 
Erste zwei Durchläufe vorbei. Doch, das macht schon extrem viel Spaß. Und irgendwie klingt für mich sehr vieles (z.B. "Twisted Towers") auf dem Album schwer nach Walpyrgus, was ich in dem Fall ausdrücklich als Merkmal hoher Qualität verstanden wissen möchte. ;-) Hat man von letztgenannten eigentlich nach dem Debut 2017 nochmal irgendwas vernommen?
 
Mir gefällt From western shores ausgesprochen gut: Eine schöne Mischung aus Eingängigkeit und Abwechslung, was Gatekeeper für mich seit Prophecy and judgement auszeichnet. Der neue Sänger war im ersten Moment tatsächlich gewöhnungsbedürftig, aber das war schon während des Titeltracks vorbei. Vielseitig trifft es total @Kiss of Death .

Und jetzt noch eine Beichte inkl. Majestätsbeleidung: Ich finde JP als Sänger etwas überbewertet - eine geniale Rampensau auf der Bühne - ja, auf jeden Fall. Aber als Sänger hat er für mich von allen bisherigen am wenigsten zu Gatekeeper gepasst.


Nebenbei: Eine der ersten Bands, die ich durch das DFF kennen gelernt habe :)

Das sehe ich in Bezug auf JP ebenso, bei Traveler passt das besser. Ich hatte ja erst gehofft, dass Shorre McColman zurückkehrt, die Vocals auf „Prophecy and Judgment“ sind für mich ideal für Gatekeeper. Aber mit Tyler hat Jeff ein goldenes Händchen bewiesen - auch als Typ, mehr Epic-Metal-Maniac geht kaum, und obendrein auch noch extrem sympathisch.
 
Also ich finde das Ding bockstark, und - Gotteslästerung - Tyler um einiges passender als JP, der mir bei Traveler wesentlich besser gefällt. Allerdings habe ich auch ein Faible für einen Schuss Power Metal-Milch in meinem Epic-Kaffee :jubel:Mal gucken, morgen steht eine längere Autofahrt an, dann wird die Frau mit der Scheibe malträtiert und geht in den Dauertest, aber der erste Eindruck ist gut!
Mit Glück kommt am Montag dann auch mal die LP an...
 
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