Statt hier nur Ein- oder Zweizeiler abzusondern mal zu den noch nicht kommentierten Platzierungen:
89. Nur dank dieses Forums entdeckt (
@Vauxdvihl oder
@Prog on! waren Schuld, ist auch egal eigentlich), erst mit dem 22er Album kennen- und Lieben gelernt. Akuter Nachholbedarf.
88. S. Post weiter oben: tolle Platte, aus und Ende. Britischer "Neo"-Prog mit wunderbar "britischer" Gitarrenarbeit, wie man sie eben primär bei Neo-Prog-Bands von der Insel findet, gleich, ob die nun Marillion, Galahad, Pendragon oder Ghost of the Machine heißen. Die Maskeraden-Overtüre ist eines dieser Alben, das ich tatsächlich perfekt zum Entspannen finde, darauf ist nichts zu finden, was den Flow in irgendeiner Form stören würde.
87. Interessant, was Du in diesem Zusammenhang über LaBrie schreibst: ich war zwar (leider) damals nicht bei der Live-Aufführung vor Ort, habe aber die DVD dazu zigfach angeschaut - und es kommt mir vielleicht auch nur so vor, aber der DT-Sangesbarde wirkt einfach
entspannter und haut da gesanglich eine echte Glanzleistung raus. Klar, heutzutage poliert sich's im Zweifel auch gern im Studio nach, von daher mag eben genau das passiert sein. Zum Album als Solchem: meine Nr. 2 in der Discographie, allein "Loser" ist derart abgefahren (Mike Baker und Devin Townsend im kongenialen Gesangs-Doppel nebst Uriah-Heep-Orgelsolo), man kann und muss es einfach lieben. Zum Herrn Lucassen sei zitiert:
Ich mag den Lucassen ja total, der ist so schön nerdig motiviert bzw. ein motivierter Nerd.
Unter "bescheidener Multiinstrumentalist und Songwriter" ist womöglich bei Progmetalpedia irgendwann mindestens eine Seite nur mit Arjen gefüllt. Wer das Live-Spektakel in den Niederlanden noch nicht erlebt hat: hin, wenn sich noch mal eine Gelegenheit ergeben sollte (auf die ich gerne hoffe).