Acrylator
Till Deaf Do Us Part
Das kann man so pauschal ja auch nicht sagen.Hätte ich geschrieben Prog Bands ist Technik wichtiger als die Musik an sich wäre ich mal wieder verbal gesteinigt worden...
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Das kann man so pauschal ja auch nicht sagen.Hätte ich geschrieben Prog Bands ist Technik wichtiger als die Musik an sich wäre ich mal wieder verbal gesteinigt worden...
Die aktuelle hab ich noch nicht komplett gehört, kommt aber wohl noch in die Sammlung.90. Eine Überschneidung! Bei mir 10 Plätze höher einsortiert, letztlich trifft Deine Beschreibung hier den Nagel auf den Kopf. Wie findest Du denn überhaupt die aktuelle Platte, wo wir schon so dabei sind?
Ja, der Zweitling kommt noch.89. ARK führe ich in meiner Liste auf der 76, wenn auch den Zweitling. Tatsächlich finde ich eben Jenen ein wenig "runder", dafür hat das Debut noch eine breitere Aufstellung in Sachen Sounds. Schöne Album, hier gilt das Gleiche wie für die Conception: muss ich mal wieder laufen lassen.
"Hush And Grim" finde ich auch großartig! Früher hatte ich erstmal (bei den älteren Scheiben) immer ein Problem mit dem Gesang, aber ich hab mich dran gewöhnt. Musikalisch war das schon immer genau mein Ding, eigentlich auch in jeder Phase!88. Mein "Problem" mit Mastodon: ich mag die Musik durchaus und habe im vergangenen Jahr und durch meinem Neuanlauf mit "Hushed and Grim" auch mal wieder festgestellt, dass ich die eigentlich öfter hören müsste. Ich kenne dieses Album jetzt im Speziellen nicht, weiß aber um das Standing, dass es bei vielen Fans der Band hat, ebenso wie "Leviathan".
Ja, waren relativ erfolgreich für so krasses, komplexes Geprügel. Haben sich nach oben benanntem Album aber aufgelöst, sind also Geschichte.85. Diese Band kenne ich überhaupt nicht. Ich glaube, die waren auch mal ein wenig "größer" (oder sind es?). Werde ich mir beizeiten auf alle Fälle auch mal anhören.
Ja, SUBSIGNAL sind mir inzwischen zu seicht, da fehlen mir die Ecken und Kanten, die bei SIEGES EVEN mit Menses noch vorhanden waren.82 (2). Sieges-Even-Festspiele - Teil 3: zartes Herantasten in Richtung "Subsignal". Schönes Album.
Das mit der großen Diskografie kann ich nachvollziehen, aber, wie @Dead_Guy schon erwähnt hat, gab es um Enslaved keinerlei Skandale (von einem ihrer Ex-Drummer mal abgesehen) oder übertriebenes "Wir wollen so böse wie möglich sein"-Gehabe. Textlich war bei denen ja auch von Anfang an alles nur geschichtlich und mythologisch, und nicht satanistisch geprägt. Die Interviews im Deaf Forever offenbaren außerdem, wie sympathisch die Jungs sind.81. Enslaved: Ich habe mich noch nie mit dieser Band befasst. Das gilt für viele dieser Bands, bei denen es hieß, sie seien von der 2. Black-Metal-Welle beeinflusst bzw. zählten dazu. Mich turnte allein schon dieses ganze Drumherum derart ab, dass ich damit schlicht nix zu tun haben wollte (und will), denn schon nach kurzer Zeit schien dieses Drumherum wichtiger zu sein als die Musik an sich, mit der ich ohnehin nix anzufangen wusste (und weiß). Womöglich versäume ich dadurch was, doch ist mir die Discographie von Enslaved wohl auch mittlerweile zu lang, um da noch reinzuhören...obwohl es mich so ab und an schon juckt.
Okay, bei der Nummerierung hier ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen (zum Glück nicht in meiner reinen Liste, die immer noch nicht zu 100% sortiert ist), hab ich jetzt geändert!Einfach geil, mit etwas Zeit mal immer durch die neuen Nennungen der Listen zu schlittern, wo sich dann sowohl Übereinstimmungen wie auch "kenn ich nicht (fixt mich aber an)" als auch völlig andere Sichtweisen offenbaren. Meine Frage als Top-100-Auswerter: wäre die Sieges-Even jetzt eigentlich dann die 81 usw. ? Oder belegst Du die 82 doppelt (wäre ja clever, da man dann eine weitere Platte "reinmogeln" könnte) Letztlich wäre es mir egal, ich lese auch einfach gerne eine Rezi mehr ;-).
Na, da bin ich ja mal auf die Platzierung gespannt.Ja, der Zweitling kommt noch.![]()
"Hush an Grim" hat nur das (Luxus-)Problem, dass sie einfach zu lang ist. Sonst würde die womöglich auch mal öfter laufen. Ich sehe schon, da muss ich wirklich mal in die Tiefe..."Hush And Grim" finde ich auch großartig! Früher hatte ich erstmal (bei den älteren Scheiben) immer ein Problem mit dem Gesang, aber ich hab mich dran gewöhnt. Musikalisch war das schon immer genau mein Ding, eigentlich auch in jeder Phase!
Aufgrund der Flut an Bands, die in diese Schublade gesteckt wurden (ob nun zurecht oder nicht, davon habe ich keine Ahnung) habe ich das einfach grundsätzlich für mich ausgeblendet. Wie schon gesagt, dadurch mag mir auch so Einiges mal durch Lappen gegangen sein.Textlich war bei denen ja auch von Anfang an alles nur geschichtlich und mythologisch, und nicht satanistisch geprägt.
Ganz ehrlich? Ich hätte auch 2 x die 82 gewertet ;-). Aber Ordnung ist das halbe Leben, alles klar.Okay, bei der Nummerierung hier ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen (zum Glück nicht in meiner reinen Liste, die immer noch nicht zu 100% sortiert ist), hab ich jetzt geändert!
Danke!Ganz ehrlich? Ich hätte auch 2 x die 82 gewertet ;-). Aber Ordnung ist das halbe Leben, alles klar.
Sehr geiles Album und eins meiner liebsten von The Dillinger Escape Plan. Ich liebe ja besonders die Vocals von Greg Puciato, der nicht nur kompetent kreischen und brüllen, sondern auch richtig toll singen kann. Leider kamen sämtliche seiner Nebenprojekte/Nachfolgebands songwriterisch nie an die Klasse von DEP heran. So war auf der letztjährigen Tour seiner aktuellen Band Better Lovers das Highlight dann auch ein geschmackssicher ausgewähltes Cover: "Rusty Cage" von Soundgarden, ebenfalls ganz großartig gesungen.77. THE DILLINGER ESCAPE PLAN - Option Paralysis (2010)
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So, noch ein Album dieser Frickel-Krach-Band! Dies war das erste Album, das ich von ihnen kennengelernt hab, und ich weiß noch, dass ich damals erstmal etwas überfordert war. Ich mochte bereits alles mögliche an komplexer Musik und durchaus auch einiges an sehr extremem Zeug wie NAPALM DEATH, und dennoch wurde ich anfangs erstmal völlig erschlagen! Im ersten Stück muss man zunächst ca. eine Minute aggressivsten (vordergründig chaotisch wirkenden, aber eigentlich nur komplexen und teils disharmonischen) Krachs ertragen, bis es dann für eine weitere Minute etwas weniger aggressiv, aber noch frickeliger wird. Nach einem Break erklingt dann endlich mal eine Melodie, an der man sich festhalten kann. Die schlägt dann zumindest bei mir auch mit voller Wucht ein, da sie auch eher nicht so angenehme Emotionen erzeugt.
Der Part steigert sich dann auch noch, bis es wieder deutlich härter wird (diesmal aber in gemäßigtem Tempo) und die Melodie dann wieder dazu kommt, was es noch mitreißender macht!
Kürzere Stücke wie "Good Neighbour", "Endless Endings" oder "Crystal Morning" bieten noch weniger Verschnaufpausen, höchstens mal ein punkiges Riff oder kurze Momente mit cleanem Gesang (ansonsten regiert Gebrüll und frickeliges, teils disharmonisches Geprügel). Es gibt aber auch Songs mit etwas mehr melodischen und gemäßigten Parts, wie "Gold Teeth On A Bum", "Chinese Whispers" oder das extrem ruhig, nur mit Klavier und Gesang beginnende "Widower", dass sich aber dann langsam steigert und nach vier Minuten dann doch noch einen krassen Ausbruch hat, der hier aber recht kurz ist und auch noch schnell wieder etwas melodischer wird. Kurz vorm Ende wird's sogar noch jazzig mit Klavier.
Genial finde ich auch "I Wouldn't If You Didn't", bei dem nach eineinhalb Minuten extremsten Geprügels ein ruhiger, fast klassischer Klavierteil folgt und dann mit E-Gitarre und Gesang (diesmal melodisch) wieder langsam in einen ähnlich krachigen Part wie am Anfang übergeleitet wird. Ich liebe solche Kontraste und irgendwie wirkt hier für mich inzwischen (nach etlichen Durchläufen) der Songverlauf auch absolut logisch!
Mit "Parasitic Twins" ended das Album teilweise fast schon ein wenig Trip-Hop-artig.
Hier mal "I Wouldn't If You Didn't":
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Ja, sehe ich auch so, sein Gesang passte bei TDEP extrem gut und brachte eine unglaubliche emotionale Tiefe mit rein, aber was er seitdem gemacht hat, packt mich musikalisch nicht so.Sehr geiles Album und eins meiner liebsten von The Dillinger Escape Plan. Ich liebe ja besonders die Vocals von Greg Puciato, der nicht nur kompetent kreischen und brüllen, sondern auch richtig toll singen kann. Leider kamen sämtliche seiner Nebenprojekte/Nachfolgebands songwriterisch nie an die Klasse von DEP heran. So war auf der letztjährigen Tour seiner aktuellen Band Better Lovers das Highlight dann auch ein geschmackssicher ausgewähltes Cover: "Rusty Cage" von Soundgarden, ebenfalls ganz großartig gesungen.
Eigentlich wundert mich die falsche Zuordnung bei den Coverartworks und dem Bandnamen nicht besonders...78
Das ist sehr spannend. Mindestens ein Album hatte ich von denen auf Vinyl (War Teil einer größeren Sammlung die ich gekauft habe) hab aber nie rein gehört weil ich die immer der Disco Ecke zugeordnet habe (warum auch immer). Die und einige andere Platten habe ich dann meinem Vater geschenkt. Da werde ich nochmal auf die Suche gehen
Ja, die sind schon sehr produktiv, mit 30 Alben (plus so einige EPs und etliche Live-Alben) in 34 Jahren...75
Spannende Band aber ausgerechnet das Album fehlt mir auch wieder. Bei denen fehlt aber auch noch einiges. Die bringen ja schneller Alben raus als man sie kaufen kann.
Den direkten Nachfolger The All Is One Habe ich aber und hör ihn grade. Wenn The Crucible in der Spitze ähnlich gut und dann auch noch deutlich kürzer ist brauche ich die wohl
Bin gespannt, ob/wie sie dir gefällt. Hat bei mir ein paar Durchläufe gebraucht, mich dann aber so richtig umgehauen. Das letzte Album, "Exul", hatte mich etwas schneller.74
Liegt hier noch ungehört auf dem Pile Of Shame. Gekauft habe ich sie weil sie hier gefühlt in jeder Liste vorkommt
Ich hatte das Album zuerst tatsächlich gar nicht in meiner Liste, sondern stattdessen "Leftoverture". Hab die beiden dann vorhin noch mal hintereinander gehört und fand "Masque" jetzt wirklich eindeutig besser. An "The Pinnacle" kommt für mich nichts vom 1976er Album ran und auch den Rest von "Masque" finde ich mindestens so gut wie den Nachfolger.73
Na endlich was das ich richtig kenneWieder mal eine interessante Wahl. Ich glaube die mag ich von den 70er Alben am wenigsten.
Da fällt mir aber auf, dass Kansas hier sehr selten liefen in den letzten Jahren.... Da muss ich wohl auch nochmal ran
Ja, die sind schon sehr produktiv, mit 30 Alben (plus so einige EPs und etliche Live-Alben) in 34 Jahren...
Hab auch längst nicht alles von denen und die letzten zwei hab ich noch gar nicht gehört.
Am besten gefällt mir die Phase von etwa 2008 is 2020. Das ist auf jeden Fall die "proggigste" (anfangs auch noch sehr psychedelische) Phase (abzüglich "Child Of The Future").
Für mich immer noch das beste Mastodon Album - davor und danach gab es für meinen Geschmack nix besseres88. MASTODON - Blood Mountain (2006)
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Kurz nach Bandgründung konnte wohl noch niemand voraussehen, in was für eine Richtung sich MASTODON einmal entwickeln würden (und mit was für einem Erfolg!), denn die Demos und Singles von 2000 und 2001 boten noch eher einen sehr wüsten Mix aus Elementen von Crust, Sludge/Post Metal, Grindcore/Death Metal und etwas Mathcore. Auf dem dritten Album hatte sich die Band dann schon sehr weit davon entfernt, auch wenn hier immer noch einige Sludge/Post-Metal- (beides aber deutlich weniger als auf den beiden Vorgängern) und Mathcore-Elemente, sowie ein paar "crustige" Riffs zu hören sind. Das ganze ist allerdings trotz aller immer noch vorhandenen Härte gleichzeitig deutlich frickeliger und kompositorisch gereifter, mit Einflüssen aus Prog Rock und Southern Rock (allerdings durch den Energie-Fleischwolf gedreht), sowie teils Maiden-mäßigen Gitarrenharmonien angereichert. Schlagzeuger (und gelegentlicher Sänger) Brann Daylor setzt mit seinem hyperaktiven, kreativen Stil dem Ganzen noch das Sahnehäubchen auf!
Auch wenn die Band damals schon teilweise unter diesem Begriff gehandelt wurde, würde ich das Ergebnis hier trotzdem nicht wirklich als Progressive Metal bezeichnen. Zumindest klingt es komplett anders, als alles, was vorher jemals unter Progressive Rock und -Metal veröffentlicht wurde, völlig einzigartig (Prog im Wortsinne aber allemal)! Die rohe Energie, die diese Band gerade auf diesem Album versprüht, war in der Prog-Welt wirklich nicht oft anzutreffen. Hört euch einfach mal Riffmonster wie "The Wolf Is Loose", "Crystal Skull" oder "Capillarian Crest" und das quasi-instrumentale "Bladecatcher" mit ihren irrsinnigen Intrumentalabfahrten an (letzteres klingt, als hätten die irren Musiker sich noch einen R2D2 mit ADHS zuhilfe geholt)!
(Am Ende wird das Album ein wenig langatmiger, vor allem durch den Hidden-Track, aber das schmälert das Hörvergnügen nur wenig)- YouTube
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Kann man durchaus so sehen. Ich mag den Nachfolger halt noch ein Bisschen lieber, da er abwechslungsreicher ist (und mich gerade das Finale um ein Vielfaches mehr packt). Hätte "Blood Mountain" rückblickend aber mindestens 15 Plätze höher platzieren sollen...Für mich immer noch das beste Mastodon Album - davor und danach gab es für meinen Geschmack nix besseres
Haha, sehr geile Geschichte!Wie findest du "The All is One"?
Das Album macht mich fertig. NOX ist ein Monster von einem Song und die Idee davor und danach ein paar "normale" Songs zu packen (die für sich betrachtet auch alle mindestens gut sind) finde ich auch sehr clever, aber am Ende ist das einfach zu viel von allem. Ich hab die gestern Abend wieder aufgelegt und hatte lange das Gefühl ein wirklich großes Album zu hören bis ich mittendrin eingepennt bin![]()
"The Tower" mag ich auch sehr gerne, allerdings gibt es da für mich einen kleinen Wehrmutstropfen, der letztendlich das Pendel in Richtung "The Crucible" hat ausschlagen lassen: "A.S.F.E." dessen Hauptriff recht stark an das totgenudelte "Paranoid" Anfangsriff erinnert und wo ich den Gesang als sowas von nervig-klischeehaft empfinde (vor allem diese "look out, look out" und "Come on, come on" Parts finde ich grauenhaft).75 - Tolles Album. Motorpsycho in ihrer Hochphase. The Tower finde ich aber noch besser.
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