Provided to YouTube by The Orchard EnterprisesNothing Left to Say · Fates WarningPerfect Symmetry℗ 1989 Metal Blade Records, Inc.Released on: 2008-09-02Auto-...
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09. Nothing Left To Say
52 Punkte, 11 Nennungen
(Perfect Symmetry, 1989)
"Saving the best for the last, 'Nothing Left to Say' ends "Perfect Symmetry" on a high note and combines about everything the band had demonstrated thorough this album. The song trudges on somberly as if playing to the void the lyrics speak of. It's probably the most pessimistic song in this album. The bleakness is the starting point for most of the songs in this album, and it feels quite realistic at times, as if someone took a pen and let all his desperation flow into the paper. 'Nothing Left To Say' starts out with a jarring rhythm from the school of Rush's 'YYZ', spinning fusion leads into its concrete foundation before it too parts for acoustic tranquility. However, I will point out that the entire segment beginning at 4:00 is breathtaking, imbued with true emotional power, like a forgotten king clearing the cobwebs from his thrown and taking up his crown again. Maybe it’s appropriate to call 'Nothing Left To Say' a partially-instrumental-metallic-power-ballad of sorts? Regardless of labels, I’m especially fond of the final section where Ray Alder had never wailed as convincing before, backing up the hypnotizing leads with an enormous amount of power." (metal-archives.com)
"Symmetrie ist überall. Ja, und weil dies so ist, empfinden wir sie als ästhetisch ansprechend, fühlen uns wohl in symmetrisch gestalten Umgebungen. Und rundum wohl fühlt man sich natürlich auch dann, wenn "Perfect Symmetry" seine Runden dreht; das fast schon beängstigend präzise Drumming des seinerzeitigen Neuzugangs Mark Zonder verzückt ungemein, ebenso die Art und Weise, wie Joe DiBiases Bass zu einem spricht. Darüber hinaus ist es eine wahre Wonne, Ray Alder dabei zuzuhören, wie er sich peu à peu als Signature-Stimme von Fates Warning etabliert und sich so von seinem überlebensgroßen Vorgänger emanzipiert, dem er auf "No Exit" punktuell noch allzu offensichtlich nacheiferte. Generell atmet "Perfect Symmetry" durchweg Aufbruch, Neuausrichtung und das dazugehörige Selbstbewusstsein, dass dieser neue Weg ein guter sein wird, ohne den alten zu verleugnen. Ja, mit diesem Album wurden Fates Warning zu einer anderen Band. Wurden sie besser? Nein, das zu behaupten wäre vermessen, schon allein angesichts der Existenz von "Awaken the Guardian". Wurden sie etwa Prog? Ei, das ist ist eine extrem spannende Frage, die hiermit der versammelten Prog-Gemeinde zur Diskussion gestellt wird, Feuer frei!" (
@Prog on! )
"Fates Warning haben einen Riesenschritt gewagt und "Perfect Symmetry" ist wahrscheinlich der krasseste Weg, den sie einschlagen konnten. Wer nach "No Exit" mit einem weiteren Power-Hammer kalkulierte, wird sicherlich im ersten Moment abgeschreckt. Akustikgitarren-Parts ziehen sich durchweg durch den Großteil der acht Songs, meist geht es melodisch, ruhig zur Sache. Das Wort "Kommerz" hier anzubringen, wäre allerdings ein fataler Fehler, Fates Warnings Musik ist immer noch unkonventionell progressiv, und "Perfect Symmetry" ist eine LP, die einer gewissen Eingewöhnungszeit bedarf. Auch wenn ein geniales Überstück wie 'The Ivory Gate of Dreams' fehlt, ist die Potenz des Albums enorm. 'At Fates Hand' und 'Nothing Left to Say' sind ganz klar die herausstechenden Highlights eines Albums ohne jegliche Schwäche, allerdings mit der Einschränkung, dass eine Platte mit soviel ruhigen Parts es sehr, sehr schwer haben wird, die alten Fans bei Laune zu halten. Lassen wir uns überraschen, vielleicht wird "Perfect Symmetry" der große Verkaufsschlager, auf jeden Fall hat die Band ein weiteres Mal bewiesen, ein Unikat im Musikbiz zu sein." (RockHard)