Monuments: Wir ermitteln unsere FATES WARNING All Time Top 25!!

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(Disconnected recording sessions)
 

09. Nothing Left To Say
52 Punkte, 11 Nennungen
(Perfect Symmetry, 1989)

"Saving the best for the last, 'Nothing Left to Say' ends "Perfect Symmetry" on a high note and combines about everything the band had demonstrated thorough this album. The song trudges on somberly as if playing to the void the lyrics speak of. It's probably the most pessimistic song in this album. The bleakness is the starting point for most of the songs in this album, and it feels quite realistic at times, as if someone took a pen and let all his desperation flow into the paper. 'Nothing Left To Say' starts out with a jarring rhythm from the school of Rush's 'YYZ', spinning fusion leads into its concrete foundation before it too parts for acoustic tranquility. However, I will point out that the entire segment beginning at 4:00 is breathtaking, imbued with true emotional power, like a forgotten king clearing the cobwebs from his thrown and taking up his crown again. Maybe it’s appropriate to call 'Nothing Left To Say' a partially-instrumental-metallic-power-ballad of sorts? Regardless of labels, I’m especially fond of the final section where Ray Alder had never wailed as convincing before, backing up the hypnotizing leads with an enormous amount of power." (metal-archives.com)

"Symmetrie ist überall. Ja, und weil dies so ist, empfinden wir sie als ästhetisch ansprechend, fühlen uns wohl in symmetrisch gestalten Umgebungen. Und rundum wohl fühlt man sich natürlich auch dann, wenn "Perfect Symmetry" seine Runden dreht; das fast schon beängstigend präzise Drumming des seinerzeitigen Neuzugangs Mark Zonder verzückt ungemein, ebenso die Art und Weise, wie Joe DiBiases Bass zu einem spricht. Darüber hinaus ist es eine wahre Wonne, Ray Alder dabei zuzuhören, wie er sich peu à peu als Signature-Stimme von Fates Warning etabliert und sich so von seinem überlebensgroßen Vorgänger emanzipiert, dem er auf "No Exit" punktuell noch allzu offensichtlich nacheiferte. Generell atmet "Perfect Symmetry" durchweg Aufbruch, Neuausrichtung und das dazugehörige Selbstbewusstsein, dass dieser neue Weg ein guter sein wird, ohne den alten zu verleugnen. Ja, mit diesem Album wurden Fates Warning zu einer anderen Band. Wurden sie besser? Nein, das zu behaupten wäre vermessen, schon allein angesichts der Existenz von "Awaken the Guardian". Wurden sie etwa Prog? Ei, das ist ist eine extrem spannende Frage, die hiermit der versammelten Prog-Gemeinde zur Diskussion gestellt wird, Feuer frei!" (@Prog on! )

"Fates Warning haben einen Riesenschritt gewagt und "Perfect Symmetry" ist wahrscheinlich der krasseste Weg, den sie einschlagen konnten. Wer nach "No Exit" mit einem weiteren Power-Hammer kalkulierte, wird sicherlich im ersten Moment abgeschreckt. Akustikgitarren-Parts ziehen sich durchweg durch den Großteil der acht Songs, meist geht es melodisch, ruhig zur Sache. Das Wort "Kommerz" hier anzubringen, wäre allerdings ein fataler Fehler, Fates Warnings Musik ist immer noch unkonventionell progressiv, und "Perfect Symmetry" ist eine LP, die einer gewissen Eingewöhnungszeit bedarf. Auch wenn ein geniales Überstück wie 'The Ivory Gate of Dreams' fehlt, ist die Potenz des Albums enorm. 'At Fates Hand' und 'Nothing Left to Say' sind ganz klar die herausstechenden Highlights eines Albums ohne jegliche Schwäche, allerdings mit der Einschränkung, dass eine Platte mit soviel ruhigen Parts es sehr, sehr schwer haben wird, die alten Fans bei Laune zu halten. Lassen wir uns überraschen, vielleicht wird "Perfect Symmetry" der große Verkaufsschlager, auf jeden Fall hat die Band ein weiteres Mal bewiesen, ein Unikat im Musikbiz zu sein." (RockHard)
 
Mein erstes FW-Konzert war am 20. Dezember 1989 in Trier im Rahmen der Christmas Metal Meetings. FW spielte als 3. Band nach Sabbat (UK) und vor Saxon und Manowar. "Perfect Symmetry" war das aktuelle Album und FW hatte eine halbe Stunde Spielzeit.
Das war gerade mal Zeit für 6 Songs, und "Nothing left to say" war der krönende Abschluss einer zu kurzen, aber sensationellen Setlist:


Einen Eindruck von diesem Abend vermittelt ein Mitschnitt des Konzerts in Amsterdam ein paar Tage vorher, veröffentlicht auf der Bonus-DVD der PS-Wiederveröffentlichung 2008.
Oder hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder so ein schönes Beispiel von FW Song, der zeigt wie man Progressivität ganz ohne Gegniedel oder überbordender Geschwindigkeit erreichen kann. Schon allein der Beginn mit seiner Rhythmik, den mit jedem Takt mehr eingeschobenen Schlagzeugfeinheiten, der Break, die sich langsam, aber stetig aufbauende Spannung. Ab 4.30 min dann ein kleines bisschen Maidenworshipping, mit allerdings ikonischer Melodieführung und wieder diese kleinen Schlagzeugsprenkel. Ich hab schonmal gesagt, dass ich das Zonder'sche Geklimper total mag, hier fast noch zurückhaltend.
Hach ja. Ähm meine Nr.4, bisher 5 Songs im Ranking.

1. The Light and Shade of Things
2.
3. Still Remains
4. Nothing Left To Say
5. And Yet It Moves
6. One

Edit: mit Zeitzeugenanekdoten kann ich nicht dienen, ich war damals 7 Jahre alt ...
 
01.
02.
03.
04. Night On Broecken
05. Point Of View
06.
07.
08. Still Remains
09. Monument
10. Nothing Left To Say

Meine Nummern 8 und 10!

Still Remains ist ein Gottsong vor dem Herrn und wie ich schon bei Monument schrieb, an manchen Tagen auch mal Nummer 5. Klar der beste Song von "Disconnected", fantastische Gitarrenarbeit, fantastischer Gesang, obwohl der Song nie wirklich losbricht, hängt dieser Ausbruch immer in der Luft, wirkt dadurch, dass er nicht passiert, nur umso mehr nach.

Nothing Left To Say ist natürlich klar (naja, knapp ;)) der beste Song auf "Perfect Symmetry" und landet knapp auf Platz 10 vor einem Song von "Awaken..". Ebenfalls megageiler Song, aber hier war schnell klar, dass dieser Song hinter Platz 5-9 landen würde, da waren die Abstände ein My, hier ist der Abstand halt 2 My, bei dieser Qualität in meiner Welt viel, in der normalen Welt sozusagen nichts. FATES WARNING SIND HALT EINFACH GEIL!
 
Was soll ich dazu dann noch sagen? Grandioser Titel, wäre bei mir zwischen der 11 und der 15, somit knapp draußen. Notiz an mich selbst: "Perfect Symmetry" wieder öfter hören. Selten war ein "Übergangsalbum" spannender. Und es tut halt schon fast körperlich weh, derartige Großtaten nicht in der Liste zu haben.
 
Ich fürchte, ich habe einen richtigen Mainstreamgeschmack hier. :) "Still Remains" ist natürlich der mit Abstand beste Songs des Albums - eine emotionale Achterbahnfahrt.
Bisher sind jedenfalls erst drei meiner Songs hier aufgetaucht.






  1. Nothing Left To Say

  2. The Light And Shade Of Things

  3. Still Remains
 
Meine letzten offenen 5 Positionen sollten alle dabei sein, die anderen beiden Songs könnte ich mir auch vorstellen.

Tipp von mir: 5x Arch, 2x Alder!
 
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