Threshold

Aber was ich irgendwie direkt gemerkt habe ist, dass die Riffs nicht so zwingend und die Melodien nicht so gänsehäutig sind,
... wie mans von Threshold selbst auf der letzten Platte gewohnt ist. Mir gefällts ehrlich gesagt auch nicht wirklich so gut. Aber mei, ab und an hör ich trotzdem noch Tracks der neuen. Ist aber IMO sogar NOCH mal schwächer als die For The Journey. Aus Gnadegründen weil ich eh beide kaufe, gebe ich beiden aber mal ne 8/10.
 
Nur mal so nebenbei: Miss J aus der DF-Redaktion hat dem Album 3,5 Punkte gegeben. Einen halben Punkt über Rohstoffverschwendung o_O
Meine gute Erziehung verbietet mir jeglichen spontanen Kommentar!

Zum Thema Rezis hatte ich schon mal was geschrieben und die benannte Dame kann oder will ohnehin nix mit dieser Art Musik anfangen. Ich frage mich allerdings, warum die überhaupt im Soundcheck auftaucht, denn ich glaube, eine Rezi hat die noch nie geschrieben - na, ist dann wohl nur dazu gedacht, den Schnitt für Platten aus dem "kommerziellen" Melodic/Progbereich, dem ich Threshold mal zurechne, zu drücken. Ein patziger Mensch wird hier sicher auch nicht unbedingt gut gewertet haben. Drüber Aufregen lohnt nicht, da Geschmack ja subjektiv ist. Im Grunde genommen ist es aber völlig albern, derartige Noten zu vergeben, da man den Aspekt des musikalischen Könnens komplett außen vor lässt. Wie halt schon angemerkt: im journalistischen Bereich ist ein wenig Objekitivität anhand verschiedener Kriterien angebracht, auch, wenn man es subjektiv noch so scheiße findet.
 
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Zum Thema "Entenparkas" und "Riffs":
Allein "Small Dark Lines" vereint beides, "The Man..." ist bezüglich der Gänsehautbildung ganz weit vorne, der Aufbau des Songs ist der Hammer. "Trust the Process" rifft dann doch wieder beachtlich, "Stars and Satellites" ist auch mit einem tollen (vielleicht nicht gaaaanz so gänsehäuttauglichem Chorus) gesegnet und einfach spannend, mit "On the Edge" habe ich mich mittlerweile arrangiert, allein das Drumming ist hier einfach der Hammer. "Shire 2" ist Entenparka pur, "Snowblind" wieder schön riffig, genau wie "Sublimal Highways", dann kommt mit "State of Independance" ein absoluter Gänsehautmoment. "Superior Machine" sehe ich wie "Small Dark Lines" (vielleicht mit leichtem Qualitätsabfall....), "Lost in Translation" bietet wieder alles in Einem, über "Swallowed" kann man diskutieren, aber im Grunde ist es ein schöner Abschluss und sicher einem kommerziellen Musikstück am Nächsten - irgendwie hat es was. Demzufolge wäre mein Fazit, dass alle Trademarks, die ich bei Threshold liebe, perfekt ausgespielt werden. Ein weiterer Aspekt sind übrigens die Texte: trotz "Konzept" sehr gut ausgearbeitet - und jeder Track funktioniert auch "ohne" Konzept. Noch ein Kunststück, das nicht jedem gelingt.

@Vauxdvihl zum Thema "Alter": Habe mir Caligula's Horse noch nicht angehört bzw. kenne von den letzten Alben nur je einen Track vom ECLIPSED-Sampler. Hat mich nicht so wirklich gepackt, ist so ähnlich wie z.B. auch Karnivool, das ist irgendwie eine spezielle Art Prog, anders kann ich das nicht ausdrücken. Ich reihe mich dann somit mal in die Reihe der "Alten" ein, wobei ich allerdings nicht ausschließen kann, dass mir die Band bei intensiverer Beschäftigung mit deren Musik durchaus gefallen könnte.
 
Im Auto ist bei mir ja gerade die "Subsurface" der absolute Burner. "Opium" macht mich gerade sowas von fertig, oft komm ich gar nicht weiter, weil ich den Song gleich mehrmalös hören muß. Die Großartigkeit von THRESHOLD ist schon fast beängstigend.
Das gleiche muss ich für die Subsurface schreiben. Die lässt sich partout nicht mehr aus meinem Auto-CD-Spieler entfernen.
 
Zum Thema Rezis hatte ich schon mal was geschrieben und die benannte Dame kann oder will ohnehin nix mit dieser Art Musik anfangen. Ich frage mich allerdings, warum die überhaupt im Soundcheck auftaucht, denn ich glaube, eine Rezi hat die noch nie geschrieben - na, ist dann wohl nur dazu gedacht, den Schnitt für Platten aus dem "kommerziellen" Melodic/Progbereich, dem ich Threshold mal zurechne, zu drücken. Ein patziger Mensch wird hier sicher auch nicht unbedingt gut gewertet haben. Drüber Aufregen lohnt nicht, da Geschmack ja subjektiv ist. Im Grunde genommen ist es aber völlig albern, derartige Noten zu vergeben, da man den Aspekt des musikalischen Könnens komplett außen vor lässt. Wie halt schon angemerkt: im journalistischen Bereich ist ein wenig Objekitivität anhand verschiedener Kriterien angebracht, auch, wenn man es subjektiv noch so scheiße findet.

Diese Frau und ihre Noten im Soundcheck sind ein absoluter joke
 
Mit der Frau lässt es sich prima unterhalten, auch witzig. Also man fühlt sich unterhalten, das stimmt, wenn ich auch nur kurz Teilnehmer an einer Konversation war.
 
Mit der Frau lässt es sich prima unterhalten, auch witzig. Also man fühlt sich unterhalten, das stimmt, wenn ich auch nur kurz Teilnehmer an einer Konversation war.

Ist ja auch nix Persönliches sondern 2 Paar Schuhe - Rezis und Persönlichkeit :). Kenne eine Menge Menschen, die unglaublich nett sind, wo man aber schon mal so seine Differenzen hat. Normal....
 
Mit der Frau lässt es sich prima unterhalten, auch witzig. Also man fühlt sich unterhalten, das stimmt, wenn ich auch nur kurz Teilnehmer an einer Konversation war.

Mit meinem Friseur oder Zahnarzt lässt sich auch super reden und die sind auch sehr witzig aber es ändert nichts daran wenn ich die in den Soundcheck integrieren würde das dann quatsch Wertungen raus kommen würden
 
Mit meinem Friseur oder Zahnarzt lässt sich auch super reden und die sind auch sehr witzig aber es ändert nichts daran wenn ich die in den Soundcheck integrieren würde das dann quatsch Wertungen raus kommen würden
Nun gut, dann zähle ich ein wenig Erbsen. Du schrobtest u.a. davon, dass die Frau ein Joke wäre. Ich beantwortete, dass sich sie witzig in Erinnerung habe.

Zum eigentlichen Thema. Aus ihrer Sicht sind ihre Noten wohl keine Quatschwertungen. Mich stört das nicht, meines Erachtens viel Aufregung um nix, weil mir Noten wurscht sind, ein geschriebenes Review, egal ob Verriss oder Jubelarie, gern gelesen wird. Wie ich die Musik (emp)finde, ist völlige Nebensache. Aber da wiederhole ich mich.
 
Diese Platte ist soooooooo großartig, ich komm da nicht drüber weg, wie sehr mich Musik noch berühren kann. meine Jungs stehen übrigens auch drauf. Im Auto so - "Dad, können wir die mit dem Wasserfall hören ?" Hach, sind schon gute Jungs,die beiden Nervensägen !
 
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