Threshold

Komisch, hier in Hamburg war Ashes dabei.
Wenn es nach mir ginge, dann könnten gerne sogar noch 2-3 Songs mehr von Damian dabei sein.
Paradox fehlt, The Hours fehlt (dafür kann dann bei nächsten mal halt der Pilot raus),
dazu hätte ich gerne Lost, Endless Sea und Torn To Shreds (als Goodie für diejenigen, die auch Replica und Decadent haben) überhaupt mal live gehört.


Setlist Hamburg 29.11.2017:

  1. Slipstream
  2. The Man Who Saw Through Time
  3. Long Way Home
  4. Innocent
  5. Stars and Satellites
  6. Hollow
  7. Sunseeker
  8. Lost in Translation
  9. The Shire (Part 2)
  10. Ashes
  11. Pilot in the Sky of Dreams
  12. Mission Profile
  13. Encore:
  14. Snowblind
  15. Small Dark Lines

Hmm, die Setlist ist aber...sehr eigen.
 
Nur EINEN Song aus der Wilson Ära finde ich echt mager.
Steht die Band nicht mehr zu ihrer Vergangenheit, oder kann Morgan die Wilson Songs nicht singen?
 
In Berlin (und so weit ich sehe auch danach) war es sogar gar kein Song von den Wilson-Alben - ich vermute, dass der erhöhte Tee-Verzehr auf der Bühne auf eine Erkältung hindeutet und die Wilson-Songs eine andere Tonlage erfordern, die Glynn so nicht zufriedenstellend hinbekommt. Aber insgesamt ist ja Threshold eh eine Band, die immer (deutlich) mehr aktuelles Zeug spielt als alten Kram. Das war schon 2004 mit DST so, da gab es keinen einzigen Song der ersten drei Alben.

Ich würde mir ja mal eine "An Evening With"-Tour wünschen, wo sie statt 90 Minuten dann 150-180 Minuten spielen. Und selbst dann wäre ich wohl noch nicht zu 100% zufrieden mit der Setlist. :)
 
So eine Setlist hätte doch was, oder?
The Shire (part I)
Small Dark Lines
A Tension Of Souls
Phenomenon
The Mystery Show
The Man Who Saw Through Time
Angels
Slipstream
The Shire (part II)
Clear
The Hours
The Box
Snowblind
Fragmentation
Coda
Part Of The Chaos
The Ravages Of Times
Superior Machine
Ashes
Voyager II
Lost In Translation

Encore I:
Innocent
Mission Profile

Encore II:
Consume To Live
Paradox

Sind ca. 3 Stunden. Und mir fehlen immer noch Songs, so könnte 'The Rubicon' z.B. 'The Box' oder 'Voyager II' ersetzen. 'Light And Space' für 'Snowblind' oder 'Angels'. Etc pp.... Fünf Stunden bekommen sie auch voll. :)
 
Ja. Und 'Devoted' und 'Sanity's End' und 'Surface To Air' und und und und und ..... ich sage ja: "Fünf Stunden bekomme ich auch voll." :)

Aber klar, es ist typisch, dass man nörgelt an dem was fehlt, statt sich über das zu Freuen was da ist (bzw. wäre).
 
Sooo... Ich war gestern in Stuttgart im Club Cann. Hatte beruflich einen sch... Tag hinter mir.
Die Fahrt von Karlsruhe nach Stuttgart war dann auch dementsprechend. A8 gemieden! Was passiert?
Zwei Omis fahren auf der Bundesstraße ineinander und müssen den nicht vorhandenen Schaden unbedingt von der Polizei aufnehmen lassen. o_O
Kommen aber eigentlich rechtzeitig um 19.30 Uhr an. Bei Einlass 19 Uhr und Beginn 20 Uhr hat man nun eigentlich genug Zeit sich ein Kaltgetränk zu holen
und nach Bekannten Ausschau zu halten. Aber was müssen meine Ohren vernehmen? Day Six spielen bereits!
Ich verstehe das nicht! Wenn man möchte, dass bald nur noch vermeintlich namentlich bekannte Bands vor einigermaßen gefüllten Clubs/Hallen spielen,
dann macht man das so. Ich bin jemand der sich immer das ganze Konzert anhören und anschauen möchte. Also mit Vorband(s).
Deshalb plane ich so, dass ich zum angegebenen Beginn da bin. In letzter Zeit aber öfter vorgekommen, dass eine oder die Vorband schon früher beginnen.
Kann mir das jemand erklären?

Konzert war dann aber gut bis sehr gut!
Day Six haben den Abend gut eröffnet. Hat mir gefallen! Halle füllte sich langsam.
Damnation Angels mit deutlich höherem Power-/Bombast-Metal Anteil. Aber auch sehr gut anzuhören. Stimmung nun schon wirklich gut!
Threshold kamen dann bei fast vollem Club auf de Bühne. Die ersten beiden Songs fand ich Glynn Morgan stimmlich nicht ganz auf der Höhe. Wurde
dann aber besser... War (leider) mein erstes Threshold Konzert. Deshalb habe ich die Band nie mit Damian live gesehen. Mein Kumpel meinte, dass das
nochmal ein Riesenunterschied sei. Da ich keinen Vergleich hatte, hat es mich nicht weiter beschäftigt.
Allerdings fand ich schade, dass sie mit "Pilot" nur einen Wilson-Song gespielt haben. Kein "Ashes" und keinen einzigen Song vom Debüt.
Absoluter Minuspunkt! Musikalisch war das aber absolut top!
Als Nicht-Musiker verstehe ich aber nicht, dass Glynn nicht dauerhaft Gitarre spielt. Offensichtlich kann er es ja und Groom hätte dann doch ganz andere Möglichkeiten.
Aber gut...
Als Mitglied der Wilson-Fraktion muss ich sagen, dass Threshold in der Besetzung wohl eher eine Album-Band denn eine Live-Band ist.
War trotzdem ein schöner Abend. Jetzt werde ich mir erstmal die Scheibe von Day Six anhören.

Weiter machen... ;)
 
Sooo... Ich war gestern in Stuttgart im Club Cann. Hatte beruflich einen sch... Tag hinter mir.
Die Fahrt von Karlsruhe nach Stuttgart war dann auch dementsprechend. A8 gemieden! Was passiert?
Zwei Omis fahren auf der Bundesstraße ineinander und müssen den nicht vorhandenen Schaden unbedingt von der Polizei aufnehmen lassen. o_O
Kommen aber eigentlich rechtzeitig um 19.30 Uhr an. Bei Einlass 19 Uhr und Beginn 20 Uhr hat man nun eigentlich genug Zeit sich ein Kaltgetränk zu holen
und nach Bekannten Ausschau zu halten. Aber was müssen meine Ohren vernehmen? Day Six spielen bereits!
Ich verstehe das nicht! Wenn man möchte, dass bald nur noch vermeintlich namentlich bekannte Bands vor einigermaßen gefüllten Clubs/Hallen spielen,
dann macht man das so. Ich bin jemand der sich immer das ganze Konzert anhören und anschauen möchte. Also mit Vorband(s).
Deshalb plane ich so, dass ich zum angegebenen Beginn da bin. In letzter Zeit aber öfter vorgekommen, dass eine oder die Vorband schon früher beginnen.
Kann mir das jemand erklären?

Konzert war dann aber gut bis sehr gut!
Day Six haben den Abend gut eröffnet. Hat mir gefallen! Halle füllte sich langsam.
Damnation Angels mit deutlich höherem Power-/Bombast-Metal Anteil. Aber auch sehr gut anzuhören. Stimmung nun schon wirklich gut!
Threshold kamen dann bei fast vollem Club auf de Bühne. Die ersten beiden Songs fand ich Glynn Morgan stimmlich nicht ganz auf der Höhe. Wurde
dann aber besser... War (leider) mein erstes Threshold Konzert. Deshalb habe ich die Band nie mit Damian live gesehen. Mein Kumpel meinte, dass das
nochmal ein Riesenunterschied sei. Da ich keinen Vergleich hatte, hat es mich nicht weiter beschäftigt.
Allerdings fand ich schade, dass sie mit "Pilot" nur einen Wilson-Song gespielt haben. Kein "Ashes" und keinen einzigen Song vom Debüt.
Absoluter Minuspunkt! Musikalisch war das aber absolut top!
Als Nicht-Musiker verstehe ich aber nicht, dass Glynn nicht dauerhaft Gitarre spielt. Offensichtlich kann er es ja und Groom hätte dann doch ganz andere Möglichkeiten.
Aber gut...
Als Mitglied der Wilson-Fraktion muss ich sagen, dass Threshold in der Besetzung wohl eher eine Album-Band denn eine Live-Band ist.
War trotzdem ein schöner Abend. Jetzt werde ich mir erstmal die Scheibe von Day Six anhören.
Weiter machen... ;)
Das mit den Einlass-/Beginnzeiten ist mir auch schon aufgefallen. Wird gerne sehr kurzfristig geändert, warum auch immer. Seit ich eine Vorband verpasst habe, schaue ich halt jetzt immer auf fb, ob sie was geändert haben.
Übrigens, Pilot ist kein Wilson-Song, der ist von der Dead Reckoning.
 
Übrigens, Pilot ist kein Wilson-Song, der ist von der Dead Reckoning.

Also doch! Danke! Habe gestern diskutiert und mein Gegenüber ließ sich nicht umstimmen.
Und da ich nicht 100%ig sicher war, habe ich ihm dann geglaubt. (... Kontrolle is besser...)
Macht die Sache der Nicht-Berücksichtigung der Wilson-Ära aber nicht besser. :thumbsdown:
 
Also doch! Danke! Habe gestern diskutiert und mein Gegenüber ließ sich nicht umstimmen.
Und da ich nicht 100%ig sicher war, habe ich ihm dann geglaubt. (... Kontrolle is besser...)
Macht die Sache der Nicht-Berücksichtigung der Wilson-Ära aber nicht besser. :thumbsdown:
Ashes war ja mal auf der Setlist. Die Teetheorie von Vauxdvihl macht da schon Sinn.
 
... aber das die gestern in Stuttgart schon vor 23.00Uhr bei 2 Vorbands, Schluss gemacht haben war schon ein wenig früh bzw. kurz.
 
So, gestern in Essen war es bis auf einige Einschränkungen wieder mal sehr schön.
Das Turock ist und bleibt eine Hassliebe für mich. Einerseits habe ich da schon viele sehr gute Konzerte gesehen, anderseits verkauft der Laden einfach zu viele Karten. Wenn es voll ist, dann ist es eben voll. Zum anderen schmeckt das Bier einfach nach Wasser (SO schmeckt kein Krombacher) und ist mindestens 1 Euro zu teuer.

Durch den großen Zuschauerandrang habe ich mich dann erst gar nicht nach vorne begeben, sondern habe mir das Treiben von hinten angesehen. Dummerweise halten es einige Trolle nicht so mit der Höflichkeit und drängen und schubsen sich gefühlt eine Millionen mal ohne Rücksich an einem vorbei. Auch die Unsitte trotz ruhiger Passagen bei einem Song einfach mal in voller Lautstärke mit dem Nebenmann zu palavern nimmt meiner Meinung nach immer mehr zu. Hey, wir sind doch auf einem Prog Konzert!

Die beiden Vorbands waren okay, mehr ist nicht dazu zu sagen. Die Zeiten, wo Labels noch anständige Packages für den Fan auf Tour schickten, ist nun mal lange vorbei.

Bei Threshold hat natürlich jeder zuerst auf den Sänger geachtet. Und ja, Morgan hat seine Sache sehr anständig gemacht. Kam sehr bodenständig und sympathisch rüber. Er ist natürlich kein Wilson. Weder stimmlich noch als Entertainer und Frontmann. Oftmals musste er schon mit seiner Stimme kämpfen. Besonders bei "Snowblind" und bei den meisten Mac Sachen. Hat aber trotzdem ganz gut funktioniert. Sehr gefreut hat mich "Sunseeker" seit Ewigkeiten mal wieder gehört zu haben. Hier hat einfach alles gepasst!
Karl Groom muss noch lobend erwähnt werden. Wie unfassbar locker er ein Jahrhundert Lead nach dem anderen ins Publikum abfeuerte und dabei aussah, als sei er der freundliche Nachbar von Nebenan, hat mich zutiefst beeindruckt.
 
Das mit den Einlass-/Beginnzeiten ist mir auch schon aufgefallen. Wird gerne sehr kurzfristig geändert, warum auch immer. Seit ich eine Vorband verpasst habe, schaue ich halt jetzt immer auf fb, ob sie was geändert haben.
Übrigens, Pilot ist kein Wilson-Song, der ist von der Dead Reckoning.


Machen so verdammt viele Konzertveranstalter oder die Läden.
War selbst bei Udo Dirkschneider hier in Hamburg nicht anders.
Raven wurden glatt 15-20 Minuten zu früh auf die Bühne geschickt, was für Raven-Fans (ich bin´s nicht) doch einer Katastrophe gleich kommt.
Und eine Frechheit, Vertragsbruch und Anmaßung den zahlenden Kunden gegenüber ist es auch.
Aber das Thema hatten wir hier im Forum schon, es traut sich ja halt nur kein Musiker (aktiver wie ehemaliger) mal aus dem Nähkästchen zu plaudern und die Machenschaften aufzudecken.
Und selbst das DF traut sich da nicht so wirklich ran und findet zudem findet keine Gesprächspartner. Beides wohl.:thumbsdown:

Zu Threshold:

Ich teile da die Einstellung von @Impaler666 bezüglich Threshold jetzt mit Glynn Morgan als Album- denn als Live-Band.
Ja, Glynn hat seine Sache generell hier in HH gut gemacht, und wie ich schon schrieb, sobald er auch an der Gitarre war, kam er besser ins Konzert rein
und war mehr aktiver denn passiver Teil der Band.
Aber wenn es tatsächlich daran liegen sollte, daß er "Damian´s" Songs nicht singen kann und deshalb die Setliste nur auf Mac´s und seine "eigenen" Songs zugeschnitten wird,
dann ist das ein Handicap für die Band.

Denn die Fans (also wir) kommen doch auch, um Songs zu hören, die Damian eingesungen hat, so wie beispielsweise
Paradox, Siege of Baghdad, Mother Earth, Clear, Part Of The Chaos, The Hours, The Box, Watchtower on the Moon, Autumn Red oder Siren Sky.
Ich sehe es kommen, daß wir zu den kommenden Konzerten nur noch eine Handvoll Mac- und meistens Glynn-Songs hören werden und die Zeit mit
Damian live völlig ausgeblendet wird.
Es sei denn, Karl Groom und Richard West wollen das genau so.

Bin ja echt mal gespannt, in welche Richtung sich die Band in den nächsten Jahren entwickeln wird, denn die Band braucht eigentlich einen Sänger,
der sowohl die raue Tonlage als auch den kraftvollen hohen Gesang beherrscht, ohne sich dabei zu quälen.
Bruce Dickinson 1982 - 1986 wäre da eine Option :D.
Blaze Bayley ist es nicht :D
Tim Owens, Jorn Lande und Patrick Johansson ebenfalls nicht :D
Vorschläge?

Ich weiß, daß gleich diejenigen Forumsteilnehmer ankommen, die Glynn für die allerbeste Wahl halten,
nur was auf einem Album zumindest zufriedenstellend funktioniert, funktioniert halt nicht unbedingt live.
An den Livequalitäten eines Damian Wilson kommt Glynn Morgan nicht heran, auch wenn er soweit in Hamburg gut gesungen hat.
 
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