Kerry King

Mir gefällt das Kerry King Album jetzt schon wesentlich besser als das letzte Slayer Album. Obwohl keine Überraschungen drauf sind gibt es hier ein paar Songs mit wow Faktor die das letzte Slayer Album gar nicht hatte.
Auch der Input von Phil Demmel wertet alles enorm auf, dieser Input hat auf dem letzten Slayer definitiv gefehlt.
Für mich schließt das Album zu Christ Illusion und der World Painted Blood auf.
Obwohl die World Painted Blood doch noch die Nase vorn hat, ist für mich das Beste Slayer Album seit der Seasons.
 
Leider megaeintönig. Geht vorbei, aber leider mit der Geschwindigkeit einer nicht enden wollenden Bahnfahrt. Schnell wieder die Atrophy ..
 
Auch der Input von Phil Demmel wertet alles enorm auf, dieser Input hat auf dem letzten Slayer definitiv gefehlt.

So sehr ich Phil Demmel liebe, nicht zuletzt in dieser Konstellation, weil sein fließendes, melodisches Spiel einfach wunderbare Kontraste zu Kerry Kings Stil bildet, sollte man nicht vergessen, dass Demmel auf dem Album aus Zeitgründen nur eine Handvoll Soli beigetragen hat und weder im Songwriting involviert war, noch bei den Aufnahmen dabei war. Diese Lorbeeren gehören dem King also ganz allein.
 
So sehr ich Phil Demmel liebe, nicht zuletzt in dieser Konstellation, weil sein fließendes, melodisches Spiel einfach wunderbare Kontraste zu Kerry Kings Stil bildet, sollte man nicht vergessen, dass Demmel auf dem Album aus Zeitgründen nur eine Handvoll Soli beigetragen hat und weder im Songwriting involviert war, noch bei den Aufnahmen dabei war. Diese Lorbeeren gehören dem King also ganz allein.
Ja das weiss ich, aber diese Handvoll Soli sind das Salz in der Suppe. Das was ich am letzten Slayer Album vermisst habe.
 
Noch was, Trophies of the Tyrants ist absolut großartig und für mich das Highlight.
Auch der Gesang gefällt mir sehr gut was hier von einigen Kritisiert wurde, aber deren Argumente kann ich logisch nachvollziehen, aber für mich funktioniert es.
 
So sehr ich Phil Demmel liebe, nicht zuletzt in dieser Konstellation, weil sein fließendes, melodisches Spiel einfach wunderbare Kontraste zu Kerry Kings Stil bildet, sollte man nicht vergessen, dass Demmel auf dem Album aus Zeitgründen nur eine Handvoll Soli beigetragen hat und weder im Songwriting involviert war, noch bei den Aufnahmen dabei war. Diese Lorbeeren gehören dem King also ganz allein.
So ist das. Die Soli von Demmel fügen sich richtig gut rein. Ich hoffe, dass er auf dem nächsten Album mehr mir rein bringen darf. soll ja eine Band sein und nicht Kerry King Solo. Zumindest hatte ich das so verstanden.
 
Interessante Ansicht. Ich finde es schliesst nahtlos an die Repentless an, die ich im übrigen richtig dufte finde.
Die Repentless finde ich auch richtig gut, aber schwächer als die Beiden Vorgänger.
Das neue Kerry King Album ist zwar der Repentless recht ähnlich aber hat musikalisch einfach mehr großartige Momente und finde ich insgesamt runder.
 
Ist ja auch nicht auf Napalm erschienen.
Dementsprechend auch schonmal den Auto gespeichert :)

Ach so. Jetzt kapiere ich das.

Ist aber auch nur ein besonderer Service von Amazon für mp3, wenn ich mich nicht täusche.

Bei einem offiziellen DL Code kannst du meist noch zwischen verschiedenen Formaten und Qualität auswählen. Der Feine Unterschied. Daher scheuen sich wohl die meisten Label davor.

Ah okay das macht Sinn. Ich muss gestehen, ich würde da keine Unterschiede hören und finde den Service nett von Amazon.
 
So, nun das erste Solo Album des Thrash Kings angehört.
Spontane Empfindung: besser als erwartet und besser als "Repentless".
Kleiner Nachteil des Solowerks: so eine Hitgranate wie das Lied "Repentless" lässt sich auf "From Hell I rise" nicht finden. Bisher.
Evtl. bleibe ich dran. Mal schauen.
 
(Ich wieder, mit meiner großen Schnauze, konnte nun doch nicht widerstehen. Natürlich die signierte.. nun doch Vinyl. Ich beschwere mich nie wieder über was. Aber die Verlockung auf King-Riffs ist auch zu groß. und es gefällt mir soweit nach jedem Durchlauf besser. Vielleicht gewöhne ich mich noch an den Gesang, denn den mache ich als bisherigen Schwachpunkt aus, mir ist das im Komplettdurchgang grad viel zu viel Hardcore/Metalcore Gekreische, ich mag Oseguedas Gesang bei DA eigentlich sehr gerne.. aber ich darf mich ja nie wieder beschweren, ihr habt's gehört;))
 
Der King und sein Kind liegt hier ja schon einige Zeit auf der Festplatte rum, zwischendurch ist sie ein paar Wochen auf extreme heavy-rotation gelaufen, weil da ein Interview mit Kerry im Raum gestanden war, dann jedoch das Management von King dazwischen gegrätscht ist und sich die Interview-Sache stellenweise angehört hat wie ein schlechter Witz: "Interviewen Sie Kerry King aber sagen sie in Dreiteufelsnamen nur das böse S-Wort nicht!"
Vollsten Respekt übrigens für das, was @Iron Ulf aus den Gegebenheiten rausgeholt hat - ein sehr lesenswerter Fetzen Thrash Metal.
'Idle Hands' war übrigens ein prima Appetithäppchen, der Song fasst die Platte gut zusammen. Der Opener 'Diablo/Where I Reign' hatte mich auch sofort am Wickel, irgendwie hätte das Teil auch auf "World Painted Blood" einen guten Platz gefunden.
Das Trio 'Idle Hands', 'Trophies Of The Tyrant' und 'Crucifixation' ist für mich der stärkste Abschnitt auf der Platte und zeichnet sich durch viele eigenständige Ideen aus, die mit schönen Slayer-Momenten quasi ausgestaltet werden. Die Gitarren im Mittelpart von 'Crucifixation' spielen sogar stellenweise mit diesem "Hell Awaits"-Feeling, obwohl der Track ein moderner Klumpen Thrash bleibt. 'Toxic' ist auch noch ein echt cooler Klopfer, besonders wie Oseguda sich in die Worte des Refrains hineinsteigert... Sehr smarte Aussage übrigens. Und logisch: Zum Ende hin mit Gitarren zu spielen, die entfernt Erinnerungen an "South Of Heaven" wecken, klappt natürlich sehr gut.
'Shrapnel' war laut King noch von den Aufnahmesessions zu "Repentless" über (wie 'Idle Hands' auch). Wird schon Gründe gehabt haben, wieso die Nummer damals nicht auf der Platte geendet ist, auch wenn der creepy gesungene Part "I guarantee on death I feed and my weapons don't care who they kill! Nothing is won until the killing's done, and my blade won't care whose blood is spilled" schon sehr cool klingt. 'Rage' ist hingegen irgendwie total nichtssagend.
Ausfälle in meinen Ohren (weil zu sehr in die "God Hates Us All" oder "Diabolus In Musica"-Richtung): 'Residue', 'Everything I Hate About You'. Ich wollte fast schon 'Two Fists' sagen, aber der ist eigentlich sogar ganz cool und rockt seine Message lässig aus der Hüfte. Oseguda ist gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich an sein Geschrei gewöhnen. Unter dem Strich ist das was hier aus den Boxen quillt, viel mehr, als ich der Platte im Vorfeld je zugetraut hätte.
 
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