Der Kehrer
Till Deaf Do Us Part
Ahh, dann gute Besserung (oder was immer Du brauchst). Bin gespannt, wird bestimmt wieder super. *Druck erhöh* ![Big Grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
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Bin gespannt, wird bestimmt wieder super. *Druck erhöh*![]()
Mir würde es ja schon reichen, wenn sie wenigstens mal ein schlecht gelauntes ''nervt net, ich schreibe schon wieder, wenn ich will'' von sich geben würde...![]()
Gong! Ring frei zur zweiten Runde!
Musikalische Abwechslung muss her, daher heute etwas Härteres.
Für mich eines der glorreichsten Speed/Thrash-Alben der 80er...
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In Sachen Atmosphäre, Bösartigkeit und lyrischer Intelligenz wischt dieses Werk ganz klar mit so manch ultra-evil Black Metal-Kapelle ganz klar den Boden auf. Ist auch kein Zufall, dass es das schwarze Genre nachhaltig beeinflusst hat.
Aber von vorn: Die in Nottingham, England, gegründete Band, der auch - wie jeder wissen dürfte - der heutige Star-Produzent Andy Sneap (git.) angehörte, schmiss 1988 diesen Hassbatzen unter das Volk.
Hass aufgrund der teils satanischen, teils kirchenfeindlichen, jedoch niemals plakativen Lyrics... Hass aufgrund der peitschenden Keifstimme von Sänger Martin Walkyier... Hass aufgrund der technisch hochversierten, schneidenden Stakkato-Riffs.
Schon das atmosphärische Intro bereitet den Nährboden für den Hörgenuss der kommenden Dreiviertelstunde. Wenn Walkyier dann loslegt, gibt's in der Folge offene Münder, denn dieser Mann kann alles! Er faucht und kreischt wie eine räudige Katze, growlt wie ein tollwütiger Tiger und vor allem keift er mit so peitschend-intensiver Stimme, dass man denkt, der Deibel höchstselbst singt aus der Hölle empor. Alleine sein diabolisches Lachen in "A Cautionary Tale" ist nicht von dieser Welt.
Interessant ist auch die Phrasierung mancher Wortenden. "Alas for thou art damned-ah!", "In Death our purpose found at last-ah!" Liest sich komisch, klingt aber "wie angegossen".
Die Songs? Über jede Kritik erhaben. Der Opener (Shakespeare lässt grüßen) ist voller toller Hooklines ("Bell, book and candle; candle, book and bell; forwards and backwards, to damn me to Hell") und zeigt den Variantenreichtum in Walkyier's Stimme mehr als deutlich.
Danach folgt schon der Übersong "Hosanna In Excelsis" mit einem der prägnantesten und catchiesten Refrains der Thrash-Geschichte:
"Hark! The Fallen Angels sing:
'Glory to Satan our King,
the Holy Church we this defied,
the usurper crucified.'"
Faust in den Himmel recken! Mitsingen!
Songs wie diese machen auch klar, welch begnadeter Texter Walkyier damals schon war. Sein Interesse für englische Literatur schimmert in jedem Track durch, mehr noch - seine Lyrics können durchaus als poetisch bezeichnet werden. So manch dümmlicher Satanstext von anderen Kapellen zur gleichen Zeit wäre im Vergleich dazu eine Lachnummer.
Und so geht das weiter. Hit folgt auf Hit. Kämpfe zwischen Himmel und Hölle wechseln sich ab mit Anbetungen von Naturgöttern. Sneap's intelligente Riffs tragen Walkyier's teuflische Vocals und beendet wird das Album mit einem tiefen Lachen. Es sagt dir: "Du wirst dieses Album wieder hören... wieder und wieder... und du wirst nicht genug davon kriegen."
Stimmt, Martin, stimmt.
Sabbat gibt es immer noch, aber für mich persönlich haben sie nach Martin's Weggang ,nach dem nicht minder starken Nachfolgewerk "Dreamweaver", keine Rolle mehr gespielt.
"History Of A Time To Come" dagegen ist ein Album für die Ewigkeit und jedem Hartwurst-Fanatiker, der auf schmissige und doch komplexe Songs, sowie Lyrics mit Hirn abfährt, uneingeschränkt zu empfehlen.
Ist bei mir anders - über Sabbat geht da nix.Walkyier mag ich allerdings bei SKYCLAD lieber.
Super!Die "Remedy Lane" habe ich soeben bestellt!!!
Danke für's Feedback!@CYPHER:[ABBA Modus ein]"Thank You For The Music"[ABBA Modus aus]!!!!Cooler Thread!Danke!
Ist bei mir anders - über Sabbat geht da nix.
Super!Kannst ja später mal berichten, wie sie dir gefällt.
Danke für's Feedback!![]()
Voll die Poeten hier, ey!Sehr schön. Dann ist ja alles in Butter und wir können die Energie von den Rock-Ionen-Grübel-Transmittern wieder auf die Metallum-Euphorium-Plusquam-Konverter-Gleichlauf-Stabilisatoren umleiten.
Ach, iwo. Wir sind hier höchstens irgendwas zwischen Chaoten und ProletenVoll die Poeten hier, ey!
Shit, mann. Ich ess grad! So ne Sauerei! *lol*Chrolet...
Chaprol...
Karel Gott...
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Schade, auf Grund dieses megamäßig fantastischen Reviews habe ich es fast geglaubt ;(P.S.: Ich habe natürlich nicht wirklich auf den Boden des Plattenladens gespuckt. Ich bin doch ein Mädchen.
Aber ich hätte gern.
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