Es freut mich sehr, dass dir das gute Stück gefällt, und dass sie bei dir auch sehr schnell da war.
Klar, man merkt auf jeden Fall, dass seit 1981 viel Zeit vergangen ist, wobei das bei Holocaust nicht anders zu erwarten war. Nachdem du die (hier ja wieder vertretenen) Songs der "Expander"-EP ja bereits kanntest, war das sicher auch zu erahnen, wenn du die lange stilistische Reise zwischen "The Nightcomers" und "Predator" nicht im Detail kennst. Die Band hat viel variiert, ist sich aber im Kern doch immer irgendwie treu geblieben. Zum einen natürlich durch den markanten, durchaus etwas schrägen Gesang John Mortimers, aber eben auch durch die Art der Riffs, die ich stets sehr mächtig, monolithisch finde. Die Schwenks gen Prog, Psychedelic, Industrial, Post-Punk, die in der Karriere immer mal wieder auftauchen, würzen das Ganze, krempeln es aber nie völlig um.
Ganz ehrlich, das macht mir sehr viel Freude, dabei zu helfen, dieser Band hier und anderswo ein kleines bisschen mehr Publicity zu verschaffen. Sie ist ein echtes Original und die hauseigene Promotion und Vertriebsarbeit scheint nun nicht auf allzu breiter Basis einzuschlagen.